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Ein Jahr ist um ...

Heute ist Bao seit genau einem Jahr bei uns. Zeit für mich, eine kleine Zwischenbilanz zu ziehen.

Wir können und wollen uns Bao aus unserem Leben nicht mehr wegdenken.

In diesem Jahr haben wir sehr viel über Tierärzte, Hunde (Bao ist unser erster Hund), Shar Pei, Hundehalter, Tiernahrung und Vorurteile gelernt.

Wir haben zwei Tierärzte "verschlissen" bis wir in der Tierklinik Neandertal gelandet sind, in der wir uns sehr gut aufgehoben fühlen. Dass die Klinik auch noch preislich günstiger als die beiden anderen Tierärzte ist, ist ein großer Bonus.

Leider hatten wir ausreichend Gelegenheit, uns von der Qualität der Tierärzte zu überzeugen. Jetzt haben wir aber vieles mitgemacht und hoffen, dass Ruhe einkehrt.

Alles im Umfeld mit Hunden und insbesondere im Umgang mit Shar Pei ist fast religiös geprägt.

Wenn man sich mit Hundebesitzern über Futter unterhält, bekommt man bei vier verschiedenen Hundehaltern fünf unterschiedliche Meinungen. (Wir sind übrigens mit Markus Mühle sehr zufrieden).

Die meisten Vorurteile stimmen einfach nicht. Man kann fast jeden Hund zu bestimmten Verhaltensweisen erziehen.

Shar Pei sind wasserscheu: Klar, wenn die Hundeeltern nie mit ihren Hunden ans Wasser gehen. Bao geht ins Wasser und spielt auch im Wasser. Das tut sie freiwillig.

Die Haut eines Shar Pei ist anfällig für Krankheiten: Wenn man das, was sie benutzt vorher wäscht, hat man gar keine Probleme.

in den Falten nisten sich Entzündungen und Insekten ein: Schwachsinn!

Shar Pei sind Kampfhunde: Aus der Wikipedia:
Ende des 18. Jahrhunderts besetzten die Engländer China. Sie brachten ihre Hunde wie den Bullterrier, die Bulldogge und den Mastiff mit, um ihre Stärke zu demonstrieren. Sie wollten beweisen, dass nicht nur sie selbst, sondern auch ihre Hunde tapfer und furchtlos waren. Mit ihrer Vorliebe zum Hundekampf provozierten sie die Chinesen. Da in China keine größeren Hunderassen existierten um sich mit den Hunden der Engländer messen zu können, blieb einzig der Shar-Pei als möglicher Gegner übrig.
Unser Hund ist ein Partner, den wir immer - wenn möglich - mitnehmen. Dass wir sie mitnehmen können, liegt auch daran, dass sie sehr gut sozialisiert ist. Da hat uns geholfen, sehr früh mit der Hundeschule anzufangen.

Shar Pei sind Hunde, die sehr bewegungsscheu sind: Ihr könnt Euch gerne bei Bao vom Gegenteil überzeugen.

Wir haben Shar Pei Besitzer kennengelernt, die denken, dass es ausreicht, sich einen Shar Pei zu kaufen. Den Rest macht der "teure" Hund von ganz alleine. Genau da kommen bewegungsarme "Primadonnen" heraus, die aufgrund ihrer schlechten Sozialisierung viel zum schlechten Ruf beitragen. (Wir durften uns viele dieser Primadonnen auf dem Shar Pei in Not Treffen NRW 2005 anschauen).

Bao ist ein toller Hund und wir sind froh, dass wir sie haben.

Fragen und Kommentare sind uns natürlich willkommen.

Trackbacks

Dirks Logbuch am : Einjähriges ...

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Der tollste Hund der Welt ist heute genau ein Jahr bei uns.

Silvias Blogbuch am : Ein Jahr "Monster"

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So, heute ist Bao genau ein Jahr bei uns! Was hatte ich damals Angst, als wir sie abgeholt haben. Als sie dann da war, wussten ich nicht wirklich was mit dem kleinen Bündel Fell anzufangen. Und heute, ja, heute ist sie mein ständiger Begleiter. Ich bin f

Kommentare

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Hassenberg am :

*Nur, da Sie so vorbehaltlos Werbung für die TK Neandertal machen:
u.a. auch auf Qype weitere negativ Berichte...

http://www.mettmann.meinestadt24.de/forum/lesen.php?thread_id=5815

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