Die Zeit ist um!
Vier Wochen wohnt Herr Scooberski jetzt schon bei uns. Die Zeit vergeht so schnell ...
Bao hat sich so sehr verändert, also nicht zu Schlechten, das nicht. Irgendwie hat sie Tysons Job übernommen, nur dass sie so viel gelassener ist. Sie zeigt mir, wo es lang geht - so lange es um Scooby geht. Ich finde das fantastisch.
Neulich hat mich jemand gefragt, warum wir uns schon wieder so einen "Problemhund" ans Bein gebunden haben - die Antwort war denkbar einfach:
Zum einen ist Scooby kein "Problemhund", unerzogen und unerfahren in vielen Belangen, er sieht die Welt eben anders als wir und das ist okay so. Und zum anderen, wenn nicht wir, wer dann?!
Ich bin ein Fan von "Secondhand-Hunden". Sicher, die Zeit des Kennenlernens ist zum Teil echt hart, aber meistens auch echt lustig. Sicherlich bringt jeder Hund seine persönlichen Ecken und Kanten mit, aber das macht ihn auch aus. Und wenn ich dann Scooby sehe und wie stolz er auf sich ist und immer wieder losrennt und Bao die Leftzen leckt, weil er ganze fünf Minuten alleine (das heisst, ich bin aus der Haustür raus gegangen, habe abgeschlossen und den Schlüssel gezogen!) zu Hause war, dann macht das ein warmes Gefühl im Bauch und deswegen machen wir das.
Und wenn jetzt jemand überlegt, sein Sofa mit einem Hund zu teilen, dann guckt doch bitte erst im Tierheim! Einen Welpen zu kaufen, weil ihr "Anfänger" seid ist nicht die Lösung und kein Garant dafür, dass ihr hinterher einen "perfekten" Hund habt, ihr habt nur gelernt, mit dem zu leben, was ihr verbockt habt. Das geht uns mit Bao auch so Manchmal kann ich nur den Kopf schütteln und denken, hey, das hast du ihr beigebracht, leb damit!
Gebrauchthunde sind auch für "Anfänger", aber ihr müsst die Bereitschaft zur Kooperation und Geduld mitbringen. Sich darauf einlassen können. auch mal von dem Hund zu lernen, schliesslich bringen diese Hunde schon eine ganze Menge Erfahrungen mit. Und ich merke es auch wieder bei Scooby, dass viele Hunde echt froh sind, wenn man ihnen Entscheidungen abnimmt und Regeln aufstellt und sie sich bereitwillig in die Familie einfügen. Oft nutzen diese Hunde auch die Chance "neu" anzufangen
Mein Italienisch ist zwar denkbar schlecht, aber echt tolle Hunde gibt es hier und für die Französisch und Deutsch sprechenden hier. Was nicht heisst, dass es an der Sprachbarriere scheitern soll Wenn ihr Hilfe braucht, dann meldet euch...
Bao hat sich so sehr verändert, also nicht zu Schlechten, das nicht. Irgendwie hat sie Tysons Job übernommen, nur dass sie so viel gelassener ist. Sie zeigt mir, wo es lang geht - so lange es um Scooby geht. Ich finde das fantastisch.
Neulich hat mich jemand gefragt, warum wir uns schon wieder so einen "Problemhund" ans Bein gebunden haben - die Antwort war denkbar einfach:
Zum einen ist Scooby kein "Problemhund", unerzogen und unerfahren in vielen Belangen, er sieht die Welt eben anders als wir und das ist okay so. Und zum anderen, wenn nicht wir, wer dann?!
Ich bin ein Fan von "Secondhand-Hunden". Sicher, die Zeit des Kennenlernens ist zum Teil echt hart, aber meistens auch echt lustig. Sicherlich bringt jeder Hund seine persönlichen Ecken und Kanten mit, aber das macht ihn auch aus. Und wenn ich dann Scooby sehe und wie stolz er auf sich ist und immer wieder losrennt und Bao die Leftzen leckt, weil er ganze fünf Minuten alleine (das heisst, ich bin aus der Haustür raus gegangen, habe abgeschlossen und den Schlüssel gezogen!) zu Hause war, dann macht das ein warmes Gefühl im Bauch und deswegen machen wir das.
Und wenn jetzt jemand überlegt, sein Sofa mit einem Hund zu teilen, dann guckt doch bitte erst im Tierheim! Einen Welpen zu kaufen, weil ihr "Anfänger" seid ist nicht die Lösung und kein Garant dafür, dass ihr hinterher einen "perfekten" Hund habt, ihr habt nur gelernt, mit dem zu leben, was ihr verbockt habt. Das geht uns mit Bao auch so Manchmal kann ich nur den Kopf schütteln und denken, hey, das hast du ihr beigebracht, leb damit!
Gebrauchthunde sind auch für "Anfänger", aber ihr müsst die Bereitschaft zur Kooperation und Geduld mitbringen. Sich darauf einlassen können. auch mal von dem Hund zu lernen, schliesslich bringen diese Hunde schon eine ganze Menge Erfahrungen mit. Und ich merke es auch wieder bei Scooby, dass viele Hunde echt froh sind, wenn man ihnen Entscheidungen abnimmt und Regeln aufstellt und sie sich bereitwillig in die Familie einfügen. Oft nutzen diese Hunde auch die Chance "neu" anzufangen
Mein Italienisch ist zwar denkbar schlecht, aber echt tolle Hunde gibt es hier und für die Französisch und Deutsch sprechenden hier. Was nicht heisst, dass es an der Sprachbarriere scheitern soll Wenn ihr Hilfe braucht, dann meldet euch...
Trackbacks
Dirks Logbuch am : Gebrauchthunde ...
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Silvia hat einen - wie ich finde - sehr guten Artikel zu Gebrauchthunden oder "Second-Hand-Dogs" geschrieben. Das schreibe ich nur, weil der Artikel von meiner Frau ist. Für mich ist das ein Referenzartikel und ein gutes Plädoyer für Hunde, die eine weite
NEBELREITER.COM am : Netzfundstück 79
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Heute habe ich verschiedenste Dinge im Angebot Zum einen eine Meldung des VFD. Was sich Versicherungen so alles einfallen lassen. Noch einmal der VFD. Hier ein längerer, älterer Artikel über die juristischen Probleme beim gebisslos Reiten. Da ich
Kommentare
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Lena am :
ich kenne das ähnlich von unserer kleinen Katze. Wir wollten für unseren Kater Gesellschaft haben, damit er nicht so super alleine ist. Das Telefonat mit dem Tierheim war auch super... "Wir haben im Moment aber leider nur schwarze Kitten." "Ja. Das ist doch super. Unser Kater ist auch schwarz, dann haben wir nicht zwei Katzenhaarfarben hier rumfliegen.."
Der Besuch in der Außenstation war toll. Zwei kleine schwarze Katzen - eine aufgeschlossen, verspielt, ideal, die andere zögerlich, ängstlich, zurück haltend und verfressen.
Na für welche Katze habe ich mich wohl entschieden? Für die zweite natürlich. Nach mittlerweile 7 Jahren, die sie hier bei uns lebt, ist sie eine uns gegenüber aufgeschlossene Katze, zutraulich, vertrauensvoll und einfach nur super lieb. Nur die Angst vor Schuhen an Füßen und ihre Vorliebe für Haargummis wird sie wohl nicht mehr verlieren.
Lange Geschichte, kurzer Sinn: Tiere sind was tolles.
LG und viel Spaß weiterhin!
Silvia am :
Danke, genau das meinte ich. Egal welche Farbe, Hauptsache neuer Mitbewohner mit Charakter
LG
Silvia
Steffie am :
Silvia am :
Danke für dein Lob
Leider werden oft Welpen angeschafft und die Erziehung vergessen - die sind doch so süss! Und dann hast du irgendwann ein Monster auf vier Pfoten und das wird dann entsorgt. Manchmal denke ich, solche Menschen würden auch noch ihre Kinder abgeben, weil die gerade nicht in ihren Lebenswandel passen
Für mich ist das eine Lebenseinstellung und auch für Dirk, sonst würde das nicht klappen. Einen Hund adoptieren oder heiraten, wenn du nicht bereit bist, dich da durch zu boxen, dann sollte man das besser lassen
LG
Silvia
bruno am :
Es muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er sein Leben mit einem Welpen oder einem erwachsenen Hund bereichert. Aber,wie du auuch schreibst, man sollte sich einfach bewusst sein, dass man sich damit einer grossen Aufgabe stellt, die ggf. bis zu 15 Jahre dauert.
Und ja, ich schätze auch, wenn Kinder aussetzen so risikolos wäre, wie bei Tieren, hätten wir schon flächendeckend Kinderauffangstationen.
silvia am :
Stimmt, das muss jeder mit sich selber ausmachen. Allerdings bin ich der Meinung, dass erstmal alle Hunde aus dem Tierschutz ein neues Zuhause bekommen sollten, bevor ein Zuechter Nachschub produziert! Oder es wird fuer Zuechter verpflichtend, dass sie die Welpen unter ihrem Namen registrieren und die Tiere zurueck nehmen, wenn sie im Tierheim landen. Dann wuerden sich viele vielleicht ueberlegen, ob sie in Zukunft noch so viele Hunde produzieren. Selbst anerkannte Zuechter lassen "ihre" Produkte lieber im Tierheim, als sie zurueck zu nehmen. Das sind nicht nur "Ausnahmen" oder Hundevermehrer!
bruno am :
Die von dir angesprochene Verpflichtung fände ich nicht das schlechteste. Wenn du aber mal schaust, wieviele "Vermehrer"-Züchter es gibt, die aus rein kommerziellem Interesse züchten, egal, wo die Tiere mal landen, dann ist so ein Ansinnen von vornherein chancenlos.
Besser fände ich überhaupt mal eine (gesetzliche) Zuchterlaubnis mit Auflagen. Heutzutage kann doch jeder Züchten wie er lustig ist. Unbesehen davon, ob er überhaupt Abnehmer für seine Tiere hat (von der "Qualität" der Abnehmer ganz abgesehen). Im Prinzip muss sich doch jeder Züchter, der sich den Regeln eines Verbandes unterwirft und versucht diese einzuhalten und sich noch um einen optimalen Platz für seine Tiere kümmert, völlig bescheuert vorkommen.
(Und ja, mir ist bewusst, dass die Zuchtordnungen einzelner Verbände nicht über jeden Zweifel erhaben sind, um es mal nett auszudrücken).
Andererseits sollten sich Leute, die sich z.B. aktiv im "diese armen Tiere"-Import aus den verschiedensten Ländern engagieren bzw. direkt aus dem Ausland solche Tiere mitbringen, mal vorher in unseren Tierheimen umsehen und sich ggf. da engagieren bzw. von da Tiere übernehmen.
Silvia am :
In Deutschland hat sich das(Hobby-)Züchten deutlich verringert, seit es eine zweijährige Gewährleistungspflicht auf Welpen gibt. Tönt kurios, aber wenn man plötzlich für Zuchtfehler, bzw. nicht genannte Erbkrankheiten bezahlen muss, rentiert sich das Züchten für viele nicht mehr. Das war sehr selbstregulierend.
bruno am :
Was mir in Deutschland dafür nicht gefällt, ist, dass u.a. Hunde(welpen) in Tierfachhandlungen verkauft werden (-> z.B. Zoo Zajac, Duisburg).
Ich vermute, dass es für Tierheime auch nicht ganz einfach ist, geeignete Plätze zu finden (ohne Risiko, dass der Hund nach kurzer Zeit wieder bei ihnen landet). Und dass die teilweise auch entsprechend schlechte Erfahrungen gemacht haben.
Dass dann einige wieder übers Ziel hinausschiessen mit ihren Abklärungen (reine Abzocker mal aussen vor gelassen), ist natürlich auch Blödsinn.
Die Frage, ob man einen Hund finanziell "tragen" kann, ist sicher nicht so schlecht (wenn auch Einkommensfragen nicht immer gut ankommen). Wenn ich schaue, was mich ein Hund heutzutage kosten kann bzw. kostet, ist so ein Tier heute ein Luxusartikel. Und mir geht es dabei nicht um die Grösse des Hauses bzw. der Umgebung, sondern um so Kleinigkeiten wie Pflichtkurskosten, Tierarzt- und Versicherungskosten, Futterkosten etc. Von freiwilligen Aufwendungen wie Zaunbauten, passenden Autoboxen, teureren Ferienhäusern wegen Hund etc. gar nicht anzufangen..
Silvia am :
Hunde sind teuer, wenn man Züchtern dafür viel Geld bezahlt! Tyson haben wir geschenkt bekommen und der Kostenaufwand für Scooby ist minimal. Futterkosten fallen an, klar - aber es muss ja nicht immer das teuerste sein. In Deutschland gibt es Vereine die die Hunde von Leuten mit geringen Einkommen auch zu geringeren bis keinen Preisen behandeln.
In der Schweiz fällt die Impfpflicht ja weitestgehend weg.
Und wenn ich dann noch bereit bin, einen älteren Hund zu übernehmen, reduzieren sich auch die Anzahl der Pflichtkurse.
Alles andere ist Luxus, den wir uns gönnen
Das beste Leben haben die Hunde, die mit ihren Leuten auf der Strasse leben! Ich kann mir nicht vorstellen, dass die mit einem Hund tauschen würden, der jeden zweiten Tag ins Training muss, oder der sinnlos mit seinem Menschen stundenlang spazieren gehen muss
bruno am :
Die Kurse fallen in der Schweiz nur teilweise, und je nach Kanton, weg. Der Sachkundenachweis Praxis muss mindestens gemacht werden. Und je nach Besitzer auch noch der Theorie sowie, z.B. im Kanton Zürich, ggf. noch Welpen/JuHu bzw. Erziehungskurs. Aber das weisst du ja selber.
Impfpflicht gibt es innerhalb der Schweiz nicht zwangsläufig, das stimmt. Aber auch Besitzer von Tierheimhunden möchten öfters auch mal gerne ins Ausland und dann fällt je nach Destination das eine oder andere an. (Tollwut mindestens, je nachdem noch Bestätigungen, Wurmkuren vom TA usw.).
Auch Leute auf der Strasse müssen eine Haftpflichtversicherung für ihren Hund haben, der mindestens 1 Mio. abdeckt und wenn der Hund krank wird, möchten sie den evtl. auch gerne behandelt bzw. operiert haben. Abgesehen davon, lebt die Mehrheit der Hundebesitzer nicht auf der Strasse und kommt nicht in den Genuss verbilligter TA-Leistungen. Zumindest hier in der Schweiz.
Bzgl. Futter muss es hoffentlich nicht immer das teuerste sein. Sofern der Hund gesund ist. Wenn nicht, fallen da schnell mal Spezialfutterkosten an. Und die Futterindustrie langt da gerne zu.
Auf alle Fälle sind über die Jahre, die ein Hund hoffentlich bei uns bleibt, die Anschaffungskosten, egal ob Züchter oder Tierheim, im Vergleich zu den Folgekosten vernachlässigbar.
Und ja, es ist ein Luxus, den wir uns gönnen. Habe ich ja auch geschrieben. Und die wenigsten von uns können ihren Hunden ein Leben auf der Strasse bieten, falls es denn gewünscht würde.
Silvia am :
Ich habe von Deutschland gesprochen! Und da leben nicht nur Menschen mit Hunden auf der Strasse, sondern auch genügend arme Menschen, die sich von 345 Euro nicht den Tierarzt leisten können und sich das Hundefutter vom Mund absparen.
Ich finde Anschaffungskosten von 1500 CHF aufwärts für einen Hund ziemlich viel. Für euch scheint das dann wohl normal zu sein. Der Rest ist doch dann schon gar nicht mehr so viel, der kommt doch dann in monatlichen Raten.
Aber du hast Recht, die Tierarztkosten können sich bei einem schlechten Kauf echt summieren. Ist echt eine Enttäuschung, wenn so ein kleiner Hund sich kaum eingelebt hat und schon krank wird. Da ist das Geld/Risiko Verhältnis mit nem Gebrauchthund schon mal geringer...
Aber es kommt halt immer auf die Käufer an, so lange es Menschen gibt, die das bezahlen, bitte. Das muss jeder mit sich selber ausmachen.
Du findest es halt gut einen Welpen zu kaufen und hast dafür bestimmt auch genügend Geld über, so wie für dessen Ausbildung und sämtlichen Luxus, und ich finde die bescheidenere Variante eben besser. So ist das Leben
bruno am :
Egal ob ich 1500 ausgebe oder jemand im Tierheim viel weniger. Die Kosten stehen in der Regel in keinem Verhältnis zu den Folgekosten. Auch wenn die Folgekosten in monatlichen Raten anfallen, sind sie deswegen nicht weniger. Und wer kein Geld hat, bzw. es sich, wie du schreibst vom Munde absparen müssen, für den ist es noch mehr.
Und Tierarzt fällt nicht nur bei "schlechten Käufen" an (du erlaubst, dass mir eine solche Definition etwas aufstösst). Wer sieht einem Hund, egal welcher Herkunft, schon seine Vorgschichte an.
Tiere haben heute die gleichen "Zivilisationskrankheiten" wie Menschen (chronische Krankheiten, Allergien etc.). Ausserdem machen auch Unfälle keinen Unterschied bei Hundehaltung und können jeden Hund treffen. Und das geht dann recht schnell ins grosse Geld.
Ich finde daher deine finanzielle Risikoeinschätzung daher eher suboptimal.
Einen Hund zu halten, kostet heutzutage Geld. In der Schweiz von Gesetzes wegen eher etwas mehr als in gewissen anderen Ländern. Aber auch da kann es teuer werden (Tierarzt, Haftungsansprüche, wenn du keine Versicherung hast etc.) und das hat schlichtweg nichts mit "Neu- oder Gebrauchthunden" zu tun. (Es gibt wahrscheinlich Hundehalter mit Tieren aus dem Heim, die einiges mehr in ihre Lieblinge investieren, als viele HH mit einem Hund vom Züchter.)
bruno am :
Die sind auch froh über Spenden: http://www.gassentierarzt.ch/
Dirk Deimeke am :
Ja, es gibt Ausnahmen, aber leider nicht viele.
Auch wir haben ein Vielfaches vom Kaufpreis in Bao gesteckt, wobei neben den Futterkosten, die medizinische Betreuung den Löwenanteil ausgemacht hat.
Wenn es vernünftige Zuchtvorgaben gäbe und die gibt es sowohl in Deutschland wie leider auch in der Schweiz nicht, würde vieles anders aussehen und HD bei Schäferhunden (als ein Beispiel von vielen) wäre mittlerweile ausgerottet.
Mit vernünftigen Zuchtvorgaben wäre der Schritt, eine Gewährleistung einzufordern, gar nicht nicht nötig gewesen.
Dass Menschen wie Ihr und wie wir eine Menge Geld in die Hunde stecken und das auch gerne, garantiert in keiner Weise, dass sie gut behandelt werden.
Es gibt Menschen mit 30 Jahren Hundeverstand, die seit 30 Jahren ihre Hunde prügeln, auch das ist kein sinnvolles Kriterium für gute Hundehaltung.
Das ist ein sehr vielschichtiges Problem und die Meinungen darüber, was für die Hunde gut und sinnvoll ist, gehen sehr weit auseinander.
bruno am :
Allerdings ist es einerseits notwendig, vernünftige Zuchtvorgaben zu haben. Und es gibt, Rassen, die arbeiten intensiv an solchen. Andererseits liegt es aber auch am Hundekäufer, auf solche zu achten, bzw. darauf zu achten, was dafür getan wird, dass Erbkrankheiten vermieden bzw. verringert werden.
Vernünftige Zuchtvorgaben sind das eine. Ein Verbot, Hunde nach Lust und Laune zu züchten und ohne irgendwelche Vorgaben an unbedarfte Leute zu verkaufen, wäre für mich ein zusätzlicher Weg.
Das das Geld, das wir in unseren Hund stecken, nicht von vornherein irgendwas garantiert,ist mir auch bewusst.
Das wir uns aber von vornherein intensiv informierten (und dies immer wieder tun) und uns mit dem Thema auseinandersetzen, hilft aber vielleicht, Fehler zu vermeiden.
Dirk Deimeke am :
Max am :
Silvia am :
Man muss eben suchen! Es fallen alle Organisationen raus, die mich nach meinem Einkommen fragen. Dann alle, bei denen ich mir den Hund nicht vorher ein- oder mehrmal anschauen darf um mich anzufreunden und auch, um mich zu entscheiden. Dann fallen noch alle raus, die keinen (Probe-) Vermittlungsvertrag mit mir abschliessen wollen, sondern nur das Geld für den Hund kassieren.
Das ist nicht einfach, aber es ist es wert
Dirk Deimeke am :
(Ein Shar Pei ist schliesslich ein chinesischer Boxer)
bruno am :
http://gutgemacht.podspot.de/post/gutgemacht-used-dogs/